Heilkräuter und Imkerei: Einblicke in die Weisheit der Natur


Schon in den ältesten Kulturen galten Pflanzen als heilige Helfer. Von den Ägyptern über die Kelten bis hin zu Hildegard von Bingen: Die Wirkung von Kräutern wie Kamille, Salbei, Lavendel oder Johanniskraut wurde überliefert und erweitert. Heute besinnen sich viele Menschen wieder auf dieses alte Wissen – sei es in Form von Kräutertees, ätherischen Ölen oder Tinkturen.                                                             
 

 
  • Salbei : Ein Alleskönner gegen Halsschmerzen. 
  • Lavendel : Für entspannte Nerven.  
  • Johanniskraut: Natürlicher Stimmungsaufheller.
  • Kamille : Beruhigend für Magen und Haut.

Die uralte Kraft der Heilkräuter

So habe auch ich die Welt der Kräuter über das Fasten wiederentdeckt und eine Ausbildung in Heilpflanzenkunde absolviert, um sie das ganze Jahr über begleiten zu können. Jetzt gehe ich mit anderen Augen durch Wald und Wiesen und bringe immer etwas mit nach Hause. Ich Trockne meine gesammelten Schätze, stelle Auszüge her oder verarbeite sie weiter zu Salben. Dieses Wissen möchte ich gerne weitergeben und dazu beitragen, dass es u. a. wiederbelebt wird.

"Oh große Kräfte sind's, weiß man sie recht zu pflegen, die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem Innern hegen", schrieb der irische Dichter George Bernhard Shaw (1856-1950) über die Kräfte der Kräuter.

Dabei können sie uns nicht nur als Geschmacksverstärker und Duftstoffe das Leben verschönern. Die heilende Wirkung von Pflanzen und Kräutern ist seit Jahrhunderten bekannt. Als Tee, Umschläge, Pulver oder auch als frische Pflanze können sie unseren Körper und unseren Geist stimulieren und wieder ins rechte Lot bringen.  Schon die alten Griechen kannten ihre Heilkraft. Sie widmeten fast jedes Kraut einem ihrer Götter. Majoran, Rosmarin und Thymian wurden beispielsweise der Aphrodite zugeschrieben. Auch der Arzt Hippokrates (um 460-375 vor Christus) verweist in seinen Aufzeichnungen auf ein großes Heilpflanzensortiment. 

Und heute? Plötzlich sind sie wieder da, die Kräuter – ob als Küchengewürz, als chemische Duftstoffe, Körperöle oder homöopathische Heilmittel.

Imkerei: Die Magie der Bienen

Verschiedenste Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen haben mich förmlich magisch angezogen und mich vom Interesse an Kräutern zum Imkern gebracht. Das Imkern erlaubt mir faszinierende Einblicke in den Rhythmus und die Geheimnisse der Natur. Gleichzeitig schenkt die Arbeit mit den Bienen eine besondere Ruhe und Entspannung. Diese wertvollen Erfahrungen möchte ich gern weitergeben.
Bienen sind nicht nur lebenswichtige Bestäuber unserer Pflanzen, sondern auch Lieferanten wertvoller Naturprodukte. Die Imkerei zeigt, wie eng Mensch und Natur verbunden sind. Honig, das „flüssige Gold“, ist ein Naturheilmittel, das seit Generationen geschätzt wird – ob bei Erkältungen, zur Wundheilung oder als Energiequelle.
  • Honig : Antibakteriell und entzündungshemmend.
  • Propolis : Das Harz der Bienen – ein starkes natürliches Antibiotikum.
  • Bienenwachs : Für Salben, Kerzen und nachhaltige Verpackungen.
In einer Zeit, in der vieles künstlich und industriell produziert wird, sehnen sich viele Menschen nach authentischen, natürlichen Lösungen. HEILKRÄUTER und Produkte aus der IMKEREI erinnern uns daran, wie reichhaltig und wohltuend die Natur sein kann – wenn wir sie respektieren und schützen.

Eine Rückkehr zu den Wurzeln

Derzeit führe ich beim Fastenkurs in Zarfzow einen Kräuterworkshop durch.